Wertschätzende Unternehmenskultur
Spaß an der Arbeit, eine wertschätzende offene Kommunikation, viel Fun mit den Kollegen, eine Wohlfühl-Massage zwischendurch oder einen Smoothie am Nachmittag: der Feelgood-Manager sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohlfühlen.
Das Berufsbild Feelgood-Manager wurde 2013 vom „Fraunhofer Institut“ gemeinsam mit „Good Place to Work“ definiert. Der Name Feelgood-Manager tauchte erstmals 2011 beim Webseitenhersteller Jimdo 2011 auf. Andere Unternehmen zogen nach und stellten einen Feelgood-Manager ein. Die einen wollten dem Führungskräftemangel etwas entgegensetzen, die anderen ihre Produktivität steigern, die nächsten wollten gewappnet sein für die Mitarbeiter der Generation Y und Z, die für andere Werte stehen als die vorherigen Generationen.
Das Feelgood-Management ist ein werteorientierter Führungsstil, der den Mitarbeiter als Unternehmenswert sieht und nicht als austauschbaren Leistungsträger. Feelgood- Management heißt Mitarbeiterbindung durch Mitarbeiterbegeisterung.
Glückliche Mitarbeiter = erfolgreiche Mitarbeiter
sind 31 Prozent produktiver
verkaufen 37 Prozent mehr
sind 3 mal kreativer
Quelle: Metastudie zu 225 Studien durch Lyubomirsky / King / Diener: Harvard Business Review of Use Restrictions, May 2003
Ein Feelgood-Manager unterstützt Unternehmen dabei, Prozesse und Strukturen zu etablieren, damit sich die Mitarbeiter im Unternehmen wohl fühlen.
Die Arbeitswelt hat mit vielfältigen Themen zu kämpfen:
Führungskräfte- und Mitarbeitermangel
Digitalisierungs-Druck
Schnelllebiger internationaler Wettbewerb
Generationen-Konflikte
Die zunehmende Stressbelastung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz
Die Wirtschaftszyklen oder die langen Wellen der Konjunktur
Laut dem russischen Wissenschaftler Nikolai Kondratieff verläuft die Wirtschaft in Konjunkturwellen. Aktuell befinden wir uns in der 6. Welle, die sich mit der ganzheitlichen Gesundheit des Menschen beschäftigt. Auch Themen wie die Biotechnologie sowie die Digitalisierung fallen unter diesen Zyklus.
Neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen
Mitarbeiter länger an das Unternehmen zu binden
Senkung der Krankheitsquote
Empfehlungsmarketing durch motivierte Mitarbeiter
Stärkung der Arbeitgebermarke durch zufriedene Mitarbeiter
Produktivitäts- & Kreativitätssteigerung
Zufriedenere Kunden, bessere Bewertungen, mehr Neukundengeschäft
Feelgood-Management kann für Unternehmen das Erfolgsrezept sein, um sich künftig am Markt vom Wettbewerber abzuheben.
Der Gewinn für Unternehmen, die sich mit Feelgood-Management beschäftigen sind:
Unternehmen, die ein Feelgood-Management bzw. eine werteorientierte Führung einsetzen, können die dadurch errungenen Vorteile klar belegen, wie das folgende Beispiel der friesischen Hotelgruppe „Upstalsboom“ zeigt.
„Upstalsboom“ hatte nach Einführung eines wertschätzenden Führungsstils innerhalb von 3 Jahren:
die Umsätze verdoppelt
Steigerung der Gästezufriedenheit auf 98 Prozent
Mitarbeiterzufriedenheit plus 80 Prozent
Senkung der Krankheitsquote von 8 Prozent auf unter 3 Prozent
einen Bewerberzuwachs von 500 Prozent
Wertschöpfung durch Wertschätzung!
Werden Sie jetzt Feelgood-Manager!
Meine Ausbildung zum Feelgood-Manager integriert u. a. Konzepte aus der positiven Psychologie, der Gehirnforschung, der Organisationsentwicklung, der Stress- und Burnout-Forschung, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, der humanistischen Psychologie und der Motivationsforschung. Ich setze teamdynamische Konzepte sowie Managementmethode ein. Eine empathisch auf Augenhöhe geführte Kommunikation gehört ebenso zum Feelgood-Konzept wie eine werteorientierte Unternehmenskultur.
Ein Feelgood-Manager ist im Unternehmen dafür zuständig, systematische Prozesse zu etablieren, die dazu führen, dass Mitarbeiter sich wohl fühlen. Ein Feelgood Manager ist sozusagen ein Bindeglied zwischen der Unternehmensleitung und den Mitarbeitern. Er etabliert Prozesse, misst deren Erfolg, ist im regen Kontakt mit den Mitarbeitern und versucht, deren Bedürfnisse zu erfragen und durch gezielte Maßnahmen, die zur Unternehmenskultur passen, umzusetzen.
Das Berufsbild etabliert sich gerade erst in der Arbeitswelt und hat noch keine festgezurrten Regeln, da ein Feelgood-Manager erst einmal zum Unternehmen, zu den Mitarbeitern und deren Bedürfnissen passen sollte. Der Feelgood-Manager kann intern eingesetzt werden und mit erfahrenen externen Beratern zusammenarbeiten. Externe Berater und Coaches sowie externe Feelgood -anager können Unternehmen beim Etablieren einer Feelgood-Kultur unterstützen. Darüber hinaus gibt es interne Organisationsentwickler, die sich dem Thema widmen.
Es gibt kein Studienfach oder bestimmte Berufsgruppen, die zum Feelgood-Manager besonders befähigen, er sollte aber folgende Skills mitbringen:
Soziale Kompetenzen
Kommunikationsfähigkeit
Motivations- & Begeisterungsfähigkeit
Kreativität und Organisationstalent
Mediations- & Moderationsfähigkeit
Persönliche Reife und Selbsterkenntnis
Viele der oben genannten Fähigkeiten werden in der Ausbildung Feel Good Management trainiert.
Es gibt mit Sicherheit Feel Good Manager, die schon als Coach, Berater oder auch als Assistenten der Geschäftsführung arbeiten und sich durch die tägliche Praxis einer „Wohlfühlkultur“ im Unternehmen angenommen haben. Sie sind also mehr oder weniger spontan und intuitiv in diesen Bereich durch die Praxis hineingewachsen. Für alle anderen, die in diesem Bereich Fuß fassen möchten, empfehle ich eine Ausbildung zum Feel Good Manager. Die hier vorgestellte und angebotene Ausbildung endet mit dem Zertifikat Feel Good Manager.
Für Teilnehmer, die gerne mit Menschen arbeiten und sich in diesem Bereich fortbilden möchten. Für Coaches, Personalberater, Projektleiter, Assistenten, Eventverantstalter, NLP-Anwender oder auch Trainer und Selbstständige, die viel mit Unternehmen oder Kunden arbeiten und natürlich alle, die in der Kommunikationsbranche arbeiten. Selbsterfahrung sowie die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit sind für die Ausübung des neuen Berufsbildes unabdingbar.
Ausbildung zum Feelgood-Manager in Köln
Ausbildungsinhalte pro Modul und Wochenende im Überblick. Modul Nr. 7 wird auf die einzelnen Wochenenden und auf Abend-Termine verteilt.
Einführung in das Berufsbild Feel Good Manager: Was ist ein Feel Good Manager? Was macht ein Feed Good Manager? Wo im Unternehmen kann ein Feelgood Manager angesiedelt werden?
Einführung in die positive Psychologie und deren Anwendung und Auswirkung im betrieblichen Alltag.
Einführung in die Organisationsentwicklung und Diagnosetechniken für die Bestimmung der Ist-Situation sowie der Festlegung der Soll-Situation inkl. der Möglichkeit zur Messung eines gelungenen Feel Good Managements.
Generationenmix im Unternehmen: Herausforderung an das Diversity Management
Die 5 E’s zum Erfolg einer Feel Good-Kultur.
Change Management sowie der Umgang mit Emotionen im Veränderungsprozess.
Einführung Betriebliches Gesundheitsmanagement
Resilienz-Rad inklusive Affirmation
Stressoren am Arbeitsplatz identifizieren
Erste Hilfemassnahmen bei Überforderung am Arbeitsplatz
Stress- und Burnout-Präventionmaßnahmen
Mentale Strategien bei Überforderung
Diagnosetools zur Standortbestimmung der gesundheitlichen Mitarbeiterverfassung
Unternehmensleitbild erstellen
Etablierung einer wertschätzenden Unternehmenskultur: So funktioniert’s!
Unternehmenskommunikation nach innen und außen erfolgreich gestalten
Gute Emotionen fördern und initiieren
Harmonische Teams: Teamatmosphäre und Teamdynamik.
Konflikte: Konfliktdynamiken erkennen und gegensteuern
Don‘ts und Dos in der Kommunikation
Mediationstechnik bei Spannungen und kleineren Konflikten im Team
Einführung wertschätzende Meetingkultur
Lösungsorientierte Kommunikation
Wertschätzendes Feedback
Moderationstechnik
Mitarbeiterumfragen gestalten, Netzwerke aufbauen
Fördernde Teamkampagnen und Events gestalten
Einführung in Social Media-Kampagnen
Förderung der Kreativität in Unternehmen
Abschluss: Transfer des Gelernten in den beruflichen Alltag
Ressourcen-Management
Verankerung von guten Zuständen und Emotionen
Systemische Coaching-Fragen
Fragen aus dem NLP-Metamodell der Sprache
Das sagen ehemalige Teilnehmer zur Feelgood-Manager-Ausbildung:
Mögliche Aufgaben des Feelgood-Managers:
Meetingkultur leicht gemacht: Ich bin dann mal offline. Volle Konzentration auf die Ziele im Meeting, eine gute Vorbereitung verbunden mit einer wertschätzenden Kommunikation sind Basiselemente einer guten Meetingkultur.
Pausenkultur. Powernapping. Proaktive Gesundheitsförderung! Als Feelgood-Manager sorgst du mit dafür, dass die Mitarbeiter in Pausen regenerieren, ihr Energiefass füllen und ein Bewusstsein für das Zusammenspiel von Stress, Ernährung und Bewegung haben.
Kommunikation ist das A und O einer wertschätzenden Unternehmenskultur. Und gerade für Teams gilt: mehr positive Kommunikationsinhalte denn negative Inhalte sorgen für ein gutes Teamklima.
Ein Feelgood-Manager sorgt dafür, das die Mitarbeiter sich im Unternehmen wohlfühlen. Wie wäre es mit einem lecker Smoothie am Morgen. Und als kleiner Tipp: die Smoothies mit Grüninhalt sind besonders wertvoll für die Gesundheit. Sie sind reich an Vital- und Nährstoffen, enthalten viele Vitamine, Mineralien und Proteine. Und dem Chlorophyll werden weitere gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt.
Der Feelgood-Manager überlegt sich viele Aktionen und kleinen Gesten um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. An kalten Tagen freuen sich die Mitarbeiter über einen Ingwertee mit Zitrone.
Brown Bag Lunch Talks sind die neuen Wissensformate to go. Einfach in der Mittagszeit den Mitarbeitern ein spannendes Thema offerieren und hierzu einen Gastdozenten einladen. Dann eine kleine Lunchtüte vorbereiten und los geht's. Denke als Feelgood-Manager daran, dass jeder Mitarbeiter auch einen Pause hat, um sein Energiekonto wieder aufzuladen.